Chester VIII

Bei Chester wurde ich gerufen, weil er eine lange Krankengeschichte hinter sich hatte.

 

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Gerne möchte ich meine Geschichte über mein Pferd Chester mit euch teilen.
Chester kam vor fünf Jahren in meine Obhut. Vorher durfte ich ihn schon zehn Jahre in einer Reitschule reiten. Er war damals top fit und nichts fehlte ihm. Leider kommen auch Pferde ins Alter...und so Begann unsere Geschichte
Chester hatte die letzten 12 Monate nicht gerade viel Glück in seinem Leben. Mein Wallach, stolze 26 Jahre, ehemaliges Reitschulpferd, hatte drei Hufabszesse, wahrscheinlich eine Ataxie oder Blutung im Hirn (wir wissen es nicht genau) und zu allem Elend, dann auch noch sein linkes Augenlicht durch eine Erkrankung nach langem Kampf verloren. (Das Auge konnte erhalten werden, das Augenlicht leider nicht)
All die Behandlungen waren für mein Pferd nicht gerade eine angenehme Sache. Aber ich wusste, mein Pferd möchte noch nicht über die Regenbogenbrücke gehen. Er wollte weiterkämpfen. Er hat sich sein Rentner-Leben verdient. Er lief jahrelang als treues Schulpferd seine Runden und dies als sehr zuverlässiges, feinfühliges und verlässliches Pferd. Schöne aber leider auch schlechte Erfahrungen, prägen sein Leben. Als er zu mir kam mit 22J, habe ich ihm mein Versprechen gegeben, auf ihn aufzupassen, ihm ein schönes, pferdegerechtes Leben zu bieten.
Als dann die vielen Gebrechen 2019 begannen, kam ich oft an den Punkt, ihn gehen zu lassen. Ist es das Richtige, ihn mit Tierärzten zu "quälen"? Ist der Zeitpunkt nun gekommen? Im Nachhinein hat sich das Kämpfen gelohnt. Es war ein steiler und strenger Weg, mit viel Aufwand und Kampf, Tränen, Frust und Unsicherheit,  der sich aber in meinen Augen, auch für mein altes Pferd gelohnt hat. Jedes Tier hat diese Chance verdient, hat es so lange für uns Menschen an seiner Seite sein Bestes gegeben.
Nun kam endlich der Tag, als all diese Probleme ein Ende fanden. Durch einen Beschlag mit Hufeisen hatte er keine Abszesse mehr. Die Ataxie kam nicht mehr, sein Auge konnte nach fünf Monaten heilen. Leider merkte ich, dass Chester psychisch gelitten hatte. Seine Ausstrahlung war lustlos, traurig und im Elend. Diese schwierige Zeit, ging nicht ohne Spuren an ihm vorbei. Eine Kollegin machte mich auf Petra aufmerksam. Sie erzählte mir, dass sie Wunder bewirken kann. So rief ich Petra an und durfte ihre wunderbaren Behandlungen beobachten und staunte, wie mein Pferd toll auf ihre Behandlung ansprach. Nach einer Behandlung fing mein Pferd bereits wieder an zu leben. Er war wieder aufmerksamer in der Gruppe dabei und spielte sogar wieder ab und zu mit seinen Kumpels. Nach den weiteren Behandlungen erkannte man, wie gut ihm diese halfen. Seine Ausstrahlung veränderte sich ins Positive. Er begann wieder ein aktiveres Gruppenleben. Galoppierte auf der Weide und zeigte mir, wie er wieder aufblühte. Sogar die Spaziergänge machen ihm wieder Freude, so dass ich zeitweise sogar zu wenig schnell für ihn bin. Ich bin sehr froh und dankbar, für alles was Petra für uns gemacht hat.
Sandra und Chester

Das "Strahlen" fehlte

meine Therapie


Als ich Chester bei meinem ersten Besuch kennen lernte sah er sehr traurig, lustlos ja sogar etwas abgelöst aus. Bei Pferden sieht man dies sehr gut an den Augen, der Körperhaltung und dem Interesse.  Das "strahlen" fehlte einfach. 

Etwas skeptisch, was genau diese Frau (Ich) von Ihm möchte, hat er die Behandlung aber sehr gut angenommen, auch wenn Ihm meine Klanggabeln oder Farblampe zu beginn etwas Angst bescherte. 

Durch die vielen Medikamente die Chester bekommen hatte war sein Körper geschwächt. Mit der Anwendung der TCM und der Kinesiologie AP ging ich auf Ursachen suche. Suchte Energie leere Punkte nach TCM und lies Chester sprechen über die Anwendung der Kinesiologie. Wichtig dabei war mir, dass ich Chester so viel Energie wie möglich wieder zum fliesen bringe.Seine Selbstheilungskräfte wieder in Gang bringen konnte. Dazu gehört auch, dass ich mir anschaue, was das Tier alles zu Fressen kriegt. Sehr viel kann man über die Ernährung bereits optimieren. So haben wir geschaut, dass er durch das Futter nicht noch weiter herunter gekühlt wird. 

 

Als ich Chester nach 4 Wochen wieder besuchte, um Ihn nochmals zu unterstützen war er viel aufmerksamer, viel interessierter, wacher. Sein Ausdruck war fröhlicher. Er hatte sogar die Energie, sein Winterfell besser als in den Jahren zu vor fallen zu lassen :-) 

Ich wünsche Chester noch viele schöne Jahre mit seiner Besitzerin zusammen und wenn es mal an Energie fehlt, bin ich gerne für euch da <3

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